Bouldern ist ein separater Zweig im Klettern. Obwohl Wandklettern bereits ein relativ bekanntes Konzept ist, ist Bouldern in den letzten Jahren immer bekannter und beliebter geworden. Was genau ist Bouldern? Beim Bouldern klettern Sie auf einen Felsbrocken ohne Seil. Diese Felsbrocken sind oft nicht höher als 6 Meter. Da Sie ohne Seil klettern, benötigen Sie keinen Sicherheitspartner. Dies macht den Sport für jeden zugänglich, der mit dem Bouldern beginnen möchte.
Bouldern wurde ursprünglich geschaffen, um für eine lange Strecke in den Bergen zu trainieren. In einem Felsbrocken können Sie auf komplexeste Kletterrouten stoßen. Ideal zum Trainieren und Beherrschen verschiedener Klettertechniken. Bergsteiger verwendeten Felsbrocken, um bestimmte Kletterbewegungen auszuprobieren und den Körper zu stärken, z. B. um mehr Kraft in die Finger zu bekommen. Mit Fallmatten (auch als Crash-Pads bezeichnet) können Sie relativ sicher bouldern. Bouldern erfordert genau wie Klettern Kraft, Flexibilität, Technik und Denken. Regelmäßiges Bouldern sorgt dafür, dass Ihr Körper sehr fit und muskulös ist.
Ausrüstung
Als Anfänger können Sie ohne spezielle Ausrüstung Bouldern. Je mehr Ausrüstung Sie besteigen, desto unnötiger ist die folgende Ausrüstung:
- Kletterschuhe, mit speziellen Kletterschuhen verwenden Sie Ihre Füße besser auf verschiedenen Bouldergriffen.
- Chalkbag (Kreidetasche) mit Magnesium (Chalk), mit Magnesium halten Sie Ihre Hände trocken vor Schweiß und sorgen Sie dafür, dass Sie die Griffe besser greifen und halten können.
- Crashpads, spezielle Herbstmatten für sicheres Klettern im Freien.
- Andere; Nagelknipser, Klebeband für Ihre Finger, Sandpapier und Pinsel.
Indoor Bouldern
Indoor Bouldern ist in Deutschland immer mehr möglich. Indoor Bouldern klettert in einer Boulderhalle. Eine Boulderhalle hat Kletterwände mit einer Höhe von bis zu 4-5 Metern. Der Boden beim Bouldern in Innenräumen ist häufig mit einer dicken Fallmatte ausgestattet, damit Sie sicher fallen können, ohne sich zu verletzen. In einer Boulderhalle müssen Sie kein eigenes Crashpad mitbringen. Kletterrouten an einer Kletterwand werden meist mit verschiedenfarbigen Griffen und Etiketten verdeutlicht.

Bouldern im Freien
Outdoor-Bouldern ist Outdoor-Bouldern auf einem Felsbrocken oder an einer gebauten Wand / einem Felsbrocken. Sie finden diese Felsbrocken zum Beispiel in Fontainebleau (Frankreich). Aufgrund der vielen Felsbrocken ist es einer der beliebtesten Orte zum Bouldern im Freien. Obwohl Bouldern im Freien im Allgemeinen als sicher angesehen wird, können Risiken bestehen. Sie könnten beim Sturz falsch enden, zum Beispiel auf Kopf und Rücken. Beim Bouldern im Freien bieten Crash-Pads nur begrenzten Platz, wo Sie sicher fallen können. Crash-Pads absorbieren auch weniger Sturz als die dicken Matten in Boulderhallen. Außerdem können Crash-Pads aufgrund von Unebenheiten am Boden nicht immer optimal platziert werden. Es wird empfohlen, das Fallen oder Klettern mit einem Spotter zu üben. Ein Spotter ist jemand, der verhindert, dass Sie sich beim Klettern beim Sturz irren. Ein Spotter stützt einen Kletterer mit seinen Händen bei einem möglichen Sturz.
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